Led Zeppelin
Die britische Rockband Led Zeppelin wurde im Jahr 1968 gegründet. Sie war hauptsächlich in der Besetzung mit John Bonham am Schlagzeug, Jimmy Page an der Gitarre, John Paul Jones am Bass und Keyboard sowie Robert Plant im Gesang und an der Mundharmonika aktiv war. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Band überhaupt mit 300 Millionen verkauften Alben. Die der Band zugeordneten Genres sind Hard- und Bluesrock, jedoch gelten sie auch als Pioniere des Progressive Rocks und Heavy Metals. Des Weiteren verarbeitete die Band in ihren Liedern auch Elemente der Folkmusik.
Geschichte
Nachdem Led Zeppelin im Jahr 1968 noch als Vorband für verschiedene andere Bands fungierte, veröffentlichte sie im Januar 1969 bereits ihr erstes Album Led Zeppelin. Die Beliebtheit in Nordamerika schwappte nur langsam nach Europa über, wurde aber mit einem Auftritt in der Sendung Beat Club beim ARD zunehmend befeuert. Die weiteren veröffentlichten Alben erhielten die Titel Led Zeppelin II und Led Zeppelin III. Weltruhm erlangte die Band nach zwei Tourneen durch Nordamerika und Japan. Das kurz darauf veröffentlichte Album, dessen Titel nur aus vier kryptischen Symbolen bestand, wurde unter dem Namen Led Zeppelin IV bekannt. Es folgten viele weitere Tourneen, bis schließlich der Tod John Bonhams Ende September 1980 zur Auflösung der Band führte.
Auszeichnungen
Die Mitglieder von Led Zeppelin erhielten im Jahr 2005 den Grammy Award für ihr Lebenswerk. Außerdem wurden sie im Jahr 1995 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Des Weiteren erhielten sie den Polar Music Prize als „große Pioniere der Rockmusik“ im Jahr 2006. Bei der Echoverleihung 2013 erhielten sie einen Ehrenpreis für ihr Lebenswerk und im Jahr 2015 wurde der Asteroid (4749) Ledzeppelin nach der Band benannt.